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hardware:diy:sonstige:ser_erweiterung

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hardware:diy:sonstige:ser_erweiterung [10/02/2006 10:02] – Tippfehler, Anschrift korrigiert, Link hinzugefügt bttrhardware:diy:sonstige:ser_erweiterung [Unbekanntes Datum] (aktuell) – Externe Bearbeitung (Unbekanntes Datum) 127.0.0.1
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 Mit sehr geringem finanziellen Aufwand, aber viel Geschick und Lötfertigkeit, ist es möglich, das originale serielle Interface (von Atari/DIP) für den Portfolio mit einem parallelem Interface zu ergänzen. Ohne Umstecken und sogar gleichzeitig lassen sich dann die serielle Schnittstelle und die parallele Schnittstelle benutzen. Mit sehr geringem finanziellen Aufwand, aber viel Geschick und Lötfertigkeit, ist es möglich, das originale serielle Interface (von Atari/DIP) für den Portfolio mit einem parallelem Interface zu ergänzen. Ohne Umstecken und sogar gleichzeitig lassen sich dann die serielle Schnittstelle und die parallele Schnittstelle benutzen.
 +
 Nachteile gibt es außer dem etwas größeren Volumen des Interfaces nach dem Umbau keine. Die Stromaufnahme des parallelen Teils liegt ohne angeschlossenen Drucker unter 1mA. Das serielle Interface frißt im Ruhezustand bereits 15mA. Nachteile gibt es außer dem etwas größeren Volumen des Interfaces nach dem Umbau keine. Die Stromaufnahme des parallelen Teils liegt ohne angeschlossenen Drucker unter 1mA. Das serielle Interface frißt im Ruhezustand bereits 15mA.
  
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 Bei diesem Umbau gehen natürlich eventuell noch bestehende Garantie- oder Gewährleistungsansprüche verloren. Bei diesem Umbau gehen natürlich eventuell noch bestehende Garantie- oder Gewährleistungsansprüche verloren.
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 Jeder führt den Umbau **auf eigene Gefahr** durch. Ich hafte in keiner Weise für irgendwelche Schäden jeder Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung entstehen. Jeder führt den Umbau **auf eigene Gefahr** durch. Ich hafte in keiner Weise für irgendwelche Schäden jeder Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung entstehen.
  
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   * eventuell 9-poliger SUB-D-Stecker (=männlich) mit Lötkelch-Anschlüssen   * eventuell 9-poliger SUB-D-Stecker (=männlich) mit Lötkelch-Anschlüssen
  
-Für die Verdrahtungen sollten dünnstmögliche Litze verwendet werden. Alles Dicke und Widerspenstige stört beim Zusammenbau extrem. Die Drähte dürfen nicht zu lang (dann passen sie nicht rein) und nicht zu kurz (dann paßt es auch nicht) sein.+Für die Verdrahtungen sollte dünnstmögliche Litze verwendet werden. Alles Dicke und Widerspenstige stört beim Zusammenbau extrem. Die Drähte dürfen nicht zu lang (dann passen sie nicht rein) und nicht zu kurz (dann paßt es auch nicht) sein.
  
 Die kleine Schaltung, also der 74HC(T)138 und die PIA, wird sinnvollerweise auf einer Platine aufgebaut. Eine Lochraster- oder Uni-Platine reicht aus. Die kleine Schaltung, also der 74HC(T)138 und die PIA, wird sinnvollerweise auf einer Platine aufgebaut. Eine Lochraster- oder Uni-Platine reicht aus.
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 ===== Einbau der parallelen Erweiterung in das serielle Interface ===== ===== Einbau der parallelen Erweiterung in das serielle Interface =====
  
-Wie Sie die parallele Zusatzplatine und die 25-polige SUB-Buchse in das Gehäuse des seriellen Interfaces bekommen, bleibt Ihnen überlassen. Denken Sie daran, daßsich beide Steckverbinder nicht behindern und beim Stecken und Ziehen nicht gerade kleine Kräfte auftreten. Meine Methode war folgende: Den Höcker auf dem Interfacegehäuse absägen. Den seriellen Stecker auslöten und einen neuen mit Lötkelch-Anschlüssen nehmen. Eine dicke (4mm) Plastplatte mit Aussparungen für die 25-polige Buchse und den 9-poligen Stecker nebeneinander anfertigen und das Teil nur an das Oberteil des Gehäuses ankleben. 9 Drähte für den seriellen Anschluß verlöten. Aus einzelnen Plaststücken wieder einen, diesmal etwas höheren Höcker zusammenkleben. Darin wird mit zweiseitigem Klebeband die Zusatzplatine befestigt.+Wie Sie die parallele Zusatzplatine und die 25-polige SUB-Buchse in das Gehäuse des seriellen Interfaces bekommen, bleibt Ihnen überlassen. Denken Sie daran, dass sich beide Steckverbinder nicht behindern und beim Stecken und Ziehen nicht gerade kleine Kräfte auftreten.  
 + 
 +Meine Methode war folgende:  
 +  * Den Höcker auf dem Interfacegehäuse absägen.  
 +  * Den seriellen Stecker auslöten und einen neuen mit Lötkelch-Anschlüssen nehmen.  
 +  * Eine dicke (4mm) Plastplatte mit Aussparungen für die 25-polige Buchse und den 9-poligen Stecker nebeneinander anfertigen und das Teil nur an das Oberteil des Gehäuses ankleben.  
 +  * 9 Drähte für den seriellen Anschluß verlöten.  
 +  * Aus einzelnen Plaststücken wieder einen, diesmal etwas höheren Höcker zusammenkleben.  
 +  * Darin wird mit zweiseitigem Klebeband die Zusatzplatine befestigt.
  
  
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 Viele Drähte werden direkt an Pins der UART 82C50 / 82C450 angelötet: Viele Drähte werden direkt an Pins der UART 82C50 / 82C450 angelötet:
 +
 (siehe Bild Seite vorher Mitte) (siehe Bild Seite vorher Mitte)
 +
 Dann sind noch die restlichen Drähte anzulöten: Dann sind noch die restlichen Drähte anzulöten:
-  * +5V   an MAX232 pin4 (oder wo man sonst +5V findet) + 
-  GND an MAX232 pin13 (oder wo man sonst GND findet) +|+5V |an MAX232 pin4 (oder wo man sonst +5V findet) | 
-  A3     an Busbuchse pin41: Oberseite der Platine, Busbuchse zum Lötenden zeigend, der 10. Pin von rechts +|GND |an MAX232 pin13 (oder wo man sonst GND findet) | 
-  /IO     an Busbuchse pin5: Oberseite der Platine, Busbuchse zum Lötenden zeigend, der 3. Pin von links+|A3  |an Busbuchse pin41: Oberseite der Platine, Busbuchse zum Lötenden zeigend, der 10. Pin von rechts | 
 +|/IO |an Busbuchse pin5: Oberseite der Platine, Busbuchse zum Lötenden zeigend, der 3. Pin von links |
  
 ===== Erkennung des Umbaus durch den Portfolio ===== ===== Erkennung des Umbaus durch den Portfolio =====
  
  
-Damit das Parallelinterface trotz der Seriell-Kennung ($01) der Grundplatine als solches erkannt wird, kann man nach jedem Reset ein Programm laufen lassen, das dem Portfolio die Kennung $01 auch als Parallel-Kennung mitteilt. Es geht aber auch ohne Software. Dazu muß die Kennung des Interfaces auf $00 geändert werden. Ein solches Interface habe ich zwar noch nie gesehen, die Kennung ist aber von DIP als “DIP Communication Interfacedokumentiert. Im Betriebssystem wird diese Kennung als Parallel- und Seriellinterface vorhanden interpretiert.+Damit das Parallelinterface trotz der Seriell-Kennung ($01) der Grundplatine als solches erkannt wird, kann man nach jedem Reset ein Programm laufen lassen, das dem Portfolio die Kennung $01 auch als Parallel-Kennung mitteilt. Es geht aber auch ohne Software. Dazu muß die Kennung des Interfaces auf $00 geändert werden. Ein solches Interface habe ich zwar noch nie gesehen, die Kennung ist aber von DIP als “DIP Communication Interface" dokumentiert. Im Betriebssystem wird diese Kennung als Parallel- und Seriellinterface vorhanden interpretiert.
  
-Die Kennung wird vom Schaltkreis 74HC244 auf der Grundplatine erzeugt, dessen Eingänge fest mit GND oder +5V verbunden sind. Wird der bisher mit +5V verbundene pin 17 von der Leiterplatte abgelötet und mit einem feinen Draht mit GND, also z.B. pin10 verbunden, ändert sich die Kennung auf $00.+Die Kennung wird vom Schaltkreis 74HC244 auf der Grundplatine erzeugt, dessen Eingänge fest mit GND oder +5V verbunden sind. Wird der bisher mit +5V verbundene Pin 17 von der Leiterplatte abgelötet und mit einem feinen Draht mit GND, also z.B. Pin 10 verbunden, ändert sich die Kennung auf $00.
  
  
hardware/diy/sonstige/ser_erweiterung.1139564891.txt.gz · Zuletzt geändert: 16/02/2024 17:02 (Externe Bearbeitung)