software:vorstellung:utilities:dip
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software:vorstellung:utilities:dip [11/02/2006 16:02] – ergänzt uxt | software:vorstellung:utilities:dip [22/09/2022 22:09] (aktuell) – [Quelldateien] Rechtschreibung & Formatierung bttr | ||
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Zeile 3: | Zeile 3: | ||
====== dip Utility Card ====== | ====== dip Utility Card ====== | ||
- | Die **dip Utility Card** ist sozusagen die DOS-Systemdiskette des Portfolios. Auf einer 128 KB OTPROM-Karte (//One Time Programmable Read-Only Memory//) sind sehr wichtige Zusatzprogramme für die Benutzung des Betriebssystems und der Treiber für die ANSI-Emulation gespeichert. Man kann die Befehle direkt von der OTPROM-Karte starten oder auf ein anderes Laufwerk (Karte) kopieren. Wahrscheinlich hat jeder Portfolio-User mehrere dieser Programme in seiner Standardausrüstung. Diese Software ist voll Multilingual, das heißt die Meldungen erscheinen in der eingestellten Systemsprache. | + | Die **dip Utility Card** ist sozusagen die DOS-Systemdiskette des Portfolios. Auf einer 128 KB OTPROM-Karte (//One Time Programmable Read-Only Memory//) sind sehr wichtige Zusatzprogramme für die Benutzung des Betriebssystems und der Treiber für die ANSI-Emulation gespeichert. Man kann die Befehle direkt von der OTPROM-Karte starten oder auf ein anderes Laufwerk (Karte) kopieren. Wahrscheinlich hat jeder Portfolio-User mehrere dieser Programme in seiner Standardausrüstung. Diese Software ist voll multilingual, das heißt die Meldungen erscheinen in der eingestellten Systemsprache. |
- | ^Name^Größe^Datum^Beschreibumg^ | + | ^Name^Größe^Datum^Beschreibung^ |
|ASK.COM| | |ASK.COM| | ||
|ATTRIB.COM| | |ATTRIB.COM| | ||
Zeile 30: | Zeile 30: | ||
Zeigt den angegebenen Text, löscht den Tastaturpuffer und wartet auf einen Tastendruck.\\ | Zeigt den angegebenen Text, löscht den Tastaturpuffer und wartet auf einen Tastendruck.\\ | ||
| | ||
- | Der angegebene Text wird dargestellt und ASK wartet auf eine Taste. Ist die Taste nicht in der Liste ertönt ein Piepton und ASK wartet weiter, andernfalls gibt ASK die Ordinalzahl in der Liste als ERRORLEVEL wider. Wird keine Tastenliste angegeben akzeptiert ASK jede Taste und der zurückgegebene | + | Der angegebene Text wird dargestellt und ASK wartet auf eine Taste. Ist die Taste nicht in der Liste ertönt ein Piepton und ASK wartet weiter, andernfalls gibt ASK die Ordinalzahl in der Liste als ERRORLEVEL wider. Wird keine Tastenliste angegeben akzeptiert ASK jede Taste und der zurückgegebene |
Wird kein Parameter oder /? angegeben erscheint ein kleiner Hilfstext.\\ | Wird kein Parameter oder /? angegeben erscheint ein kleiner Hilfstext.\\ | ||
| | ||
- | ASK Bitte Taste drücken... | + | ASK Bitte Taste drücken... |
- | ASK zeigt den Text und wartet auf irgend eine Taste, wird sie gedrückt | + | ASK zeigt den Text und wartet auf irgend eine Taste, wird sie gedrückt |
ASK Wirklich fortfahren?, | ASK Wirklich fortfahren?, | ||
- | Wird die Taste " | + | Wird die Taste " |
ASK unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung, | ASK unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung, | ||
Zeile 42: | Zeile 42: | ||
Zeigt oder ändert die Attribute der angegebenen Datei. Platzhalter (* und ?) werden erkannt.\\ | Zeigt oder ändert die Attribute der angegebenen Datei. Platzhalter (* und ?) werden erkannt.\\ | ||
| | ||
- | Wird weder + noch - angegeben listet ATTRIB die Dateien und ihre Attribute nur, wird + angegeben wird das Attribut gesetzt, wird - angegeben wird das Attribut gelöscht. Das betroffene Attribut kann R (read only), also der Schreibschutz, | + | Wird weder + noch - angegeben listet ATTRIB die Dateien und ihre Attribute nur, wird + angegeben wird das Attribut gesetzt, wird - angegeben wird das Attribut gelöscht. Das betroffene Attribut kann R (read only), also der Schreibschutz, |
| | ||
ATTRIB *.DAT -A | ATTRIB *.DAT -A | ||
Zeile 52: | Zeile 52: | ||
Lässt einen Piepton mit der angegebenen Tonhöhe und Dauer ertönen.\\ | Lässt einen Piepton mit der angegebenen Tonhöhe und Dauer ertönen.\\ | ||
| | ||
- | Der Ton t (zwischen 1 und 25, siehe unten) ertönt | + | Der Ton t (zwischen 1 und 25, siehe unten) ertönt |
Falls t oder l außerhalb des Bereiches liegt setzt BEEP den ERRORLEVEL auf 1. | Falls t oder l außerhalb des Bereiches liegt setzt BEEP den ERRORLEVEL auf 1. | ||
Zeile 65: | Zeile 65: | ||
CMDEDIT installiert ein TSR (terminate stay resident) Programm, daß das Editieren und Auf- und -Abscrollen der DOS-Befehlszeile ermöglicht.\\ | CMDEDIT installiert ein TSR (terminate stay resident) Programm, daß das Editieren und Auf- und -Abscrollen der DOS-Befehlszeile ermöglicht.\\ | ||
| | ||
- | Der Schalter /U deinstalliert das TSR wieder. CMDEDIT belegt 1.1 KB die beim Deinstallieren wieder frei werden, sollten sie weitere TSRs nach CMDEDIT geladen haben, | + | Der Schalter /U deinstalliert das TSR wieder. CMDEDIT belegt 1.1 KB die beim Deinstallieren wieder frei werden, sollten sie weitere TSRs nach CMDEDIT geladen haben, |
==== Zeilen editieren ==== | ==== Zeilen editieren ==== | ||
Zeile 74: | Zeile 74: | ||
|< | |< | ||
|< | |< | ||
- | |< | + | |< |
|< | |< | ||
|< | |< | ||
|< | |< | ||
- | |< | + | |< |
|< | |< | ||
|< | |< | ||
Zeile 87: | Zeile 87: | ||
|< | |< | ||
- | CMDEDIT speichert immer die letzten 300 Zeichen. Man kann innerhalb dieses Bereiches mit den Cursortasten Zeilenweise auf- und abscrollen, die Zeilen editieren und ein weiteres mal ausführen | + | CMDEDIT speichert immer die letzten 300 Zeichen. Man kann innerhalb dieses Bereiches mit den Cursortasten Zeilenweise auf- und abscrollen, die Zeilen editieren und ein weiteres mal ausführen |
===== DIF ===== | ===== DIF ===== | ||
Zeile 200: | Zeile 200: | ||
Ergebnis:\\ | Ergebnis:\\ | ||
30208 bytes frei auf Diskette | 30208 bytes frei auf Diskette | ||
- | Um zu prüfen ob noch genügend Platz für eine 7KB große Datei auf Laufwer | + | Um zu prüfen ob noch genügend Platz für eine 7KB große Datei auf Laufwerk |
< | < | ||
:KARTE | :KARTE | ||
beep 5,5 | beep 5,5 | ||
ask Bitte Karte in Laufwerk A: einlegen und Taste drücken | ask Bitte Karte in Laufwerk A: einlegen und Taste drücken | ||
+ | :PRUEF | ||
freedsk A: | freedsk A: | ||
- | if errorlevel 2 goto weiter | + | if errorlevel 2 goto WEITER |
echo nicht genügend Platz | echo nicht genügend Platz | ||
echo nehmen sie eine andere Karte | echo nehmen sie eine andere Karte | ||
+ | pause >nul | ||
+ | goto PRUEF | ||
:WEITER | :WEITER | ||
copy DATEI.ERW A: | copy DATEI.ERW A: | ||
Zeile 244: | Zeile 247: | ||
==== Quelldateien ==== | ==== Quelldateien ==== | ||
Quelldateien (*.KCF) können mit dem Texteditor erstellt werden und müssen mit KSIMCOMP kompiliert werden. | Quelldateien (*.KCF) können mit dem Texteditor erstellt werden und müssen mit KSIMCOMP kompiliert werden. | ||
- | Beim Erstellen einer Quelldatei werden < | + | Beim Erstellen einer Quelldatei werden < |
- | *Normale Tasten (Buchstaben) können einfach eingetippt werden, auch ganze Zeichenketten (Groß- und Kleinschreibung werden berücksichtigt). | + | |
- | *Sonderzeichen die nicht mit der Tastatur eingegeben werden können müssen als ASCII-Wert in Klammern mit dem Präfix "#" | + | |
- | *Steuerzeichen (mit < | + | |
- | *Die Quelldatei kann mit Kommentaren versehen werden, die nicht in der kompilierten Datei auftauchen. Diese werden einfach von einem Semikolon angeführt. Möchte man ein Semikolon als Tastendruck verwenden kann muß man ihn als {;} angeben oder als ASCII-Wert {#XX). Das Selbe gilt für die Klammern, entweder {{} für das " | + | |
- | *Besondere KSIM Steuerfunktionen: | + | |
- | *Eine Verzögerung wird einfach als Zahl in Sekunden (z.B. {3} für drei Sekunden angegeben).\\ | + | * Sonderzeichen, |
- | *Um die Ausführung der Quelldatei anzuhalten gibt man {STOP} ein.\\ | + | * Steuerzeichen (mit < |
- | *Mit {START} beginnt die Ausführung der Quelldatei von Anfang an.\\ | + | * Die Quelldatei kann mit Kommentaren versehen werden, die nicht in der kompilierten Datei auftauchen. Diese werden einfach von einem Semikolon angeführt. Möchte man ein Semikolon als Tastendruck verwenden, muss man es als {;} angeben oder als ASCII-Wert {#XX). Dasselbe gilt für die Klammern, entweder < |
+ | |||
+ | | ||
+ | * Eine Verzögerung wird einfach als Zahl in Sekunden (z. B. {3} für drei Sekunden angegeben). | ||
+ | * Um die Ausführung der Quelldatei anzuhalten, gibt man {STOP} ein. | ||
+ | * Mit {START} beginnt die Ausführung der Quelldatei von Anfang an. | ||
- | \\ | ||
^Steuerungstasten^^ | ^Steuerungstasten^^ | ||
|< | |< | ||
Zeile 292: | Zeile 295: | ||
- | ^Hot-Keys | + | ^Hotkeys |
|< | |< | ||
|< | |< | ||
Zeile 302: | Zeile 305: | ||
|< | |< | ||
- | Mit den Hot-Keys | + | Mit den Hotkeys |
- | \\ | ||
Beispiel:\\ | Beispiel:\\ | ||
- | Um den Wecker nach einem Warmstart wieder zu stellen kann man dies automatisch von der AUTOEXEC.BAT aus tun. Man schreibe sich folgende Textdatei: | + | Um den Wecker nach einem Warmstart wieder zu stellen, kann man dies automatisch von der AUTOEXEC.BAT aus tun. Man schreibe sich folgende Textdatei: |
< | < | ||
app/ | app/ | ||
Zeile 313: | Zeile 315: | ||
{esc} ; | {esc} ; | ||
</ | </ | ||
- | Nun speichern | + | Nun speichern |
KSIMCOMP WECKAN | KSIMCOMP WECKAN | ||
KSIMCOMP erzeugt die kompilierte Datei WECKAN.KCF | KSIMCOMP erzeugt die kompilierte Datei WECKAN.KCF | ||
- | Nun geben sie die Zeile | + | Nun geben Sie die Zeile |
KSIM WECKAN | KSIM WECKAN | ||
- | in ihrer AUTOEXEC.BAT ein | + | in Ihrer AUTOEXEC.BAT ein. |
- | Nun wird nach jedem Warmstart automatisch der Terminplaner geladen und die DIARY.DRY gespeichert, | + | Nun wird nach jedem Warmstart automatisch der Terminplaner geladen und die DIARY.DRY gespeichert, |
===== MODE ===== | ===== MODE ===== | ||
- | Mit MODE können die wichtigsten Systemeinstellungen in Batchdateien | + | Mit MODE können die wichtigsten Systemeinstellungen in Batchdateien |
Syntax: MODE [Schalter][/? | Syntax: MODE [Schalter][/? | ||
- | Die Schalter bestehen aus einem "/" | + | Die Schalter bestehen aus einem "/" |
*Bildschirmeinstellungen: | *Bildschirmeinstellungen: | ||
Zeile 356: | Zeile 358: | ||
/ | / | ||
/PLn Seitenlänge n (0 bis 41 oder 99) | /PLn Seitenlänge n (0 bis 41 oder 99) | ||
- | / | + | / |
/ | / | ||
/PMLn | /PMLn | ||
Zeile 390: | Zeile 392: | ||
2 falsche Versuche. ? ╓┬─o: | 2 falsche Versuche. ? ╓┬─o: | ||
Nach dem zehnten Versuch ertönt ein Beep und der Portfolio geht aus. wird der Portfolio wieder eingeschaltet fragt PASSWORD erneut nach dem Passwort, ist die Antwort wieder falsch geht er wieder aus, usw. | Nach dem zehnten Versuch ertönt ein Beep und der Portfolio geht aus. wird der Portfolio wieder eingeschaltet fragt PASSWORD erneut nach dem Passwort, ist die Antwort wieder falsch geht er wieder aus, usw. | ||
- | Es ist nicht möglich aus dem Programm auszubrechen, | + | Es ist nicht möglich aus dem Programm auszubrechen, |
- | === Definieren des Passwortes | + | |
+ | ==== Passwort definieren ==== | ||
Falls noch kein Passwort definiert wurde tippen sie '' | Falls noch kein Passwort definiert wurde tippen sie '' | ||
Neue ╓┬─o: | Neue ╓┬─o: | ||
- | Falls '' | + | Falls '' |
- | Geben sie nun das Passwort ein, es kann bis zu 8 Zeichen lang sein und aus Buchstaben und Zahlen bestehen, Groß- und Kleinschreibung werden nicht berücksichtigt. Wärend der Eingabe werden die Zeichen alle als "#" | + | Geben sie nun das Passwort ein, es kann bis zu 8 Zeichen lang sein und aus Buchstaben und Zahlen bestehen, Groß- und Kleinschreibung werden nicht berücksichtigt. Wärend der Eingabe werden die Zeichen alle als "#" |
Wiederhohlen ╓┬─o: | Wiederhohlen ╓┬─o: | ||
- | Geben sie es erneut ein. Stimmen beide Angaben | + | Geben sie es erneut ein. Stimmen beide Angaben |
Kennwort gesetzt | Kennwort gesetzt | ||
wenn nicht: | wenn nicht: | ||
Zeile 404: | Zeile 407: | ||
Das Passwort wird nicht definiert. Um ein bstehendes Passwort ändern zu können muß man das vorherige kennen, durch Eingabe von '' | Das Passwort wird nicht definiert. Um ein bstehendes Passwort ändern zu können muß man das vorherige kennen, durch Eingabe von '' | ||
- | === Passwort aufheben === | + | |
- | Wenn sie das Passwort vergessen haben oder den Schutz aufheben wollen | + | ==== Passwort aufheben |
+ | Wenn sie das Passwort vergessen haben oder den Schutz aufheben wollen | ||
? ╓┬─o: | ? ╓┬─o: | ||
antworten sie mit Alt_P. Sie erhalten die Antwort | antworten sie mit Alt_P. Sie erhalten die Antwort | ||
Zeile 412: | Zeile 416: | ||
===== REBOOT ===== | ===== REBOOT ===== | ||
- | | + | |
| | ||
- | Der Schalter /W steht für | + | Der Schalter /W steht für Warmstart und /C für Kaltstart. Wird /? angegeben erscheint ein kleiner Hilfstext.\\ |
Beispiel: | Beispiel: | ||
Zeile 420: | Zeile 424: | ||
copy applik.bat autoexec.bat | copy applik.bat autoexec.bat | ||
reboot /w | reboot /w | ||
- | Die CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT werden ersetzt und durch einen Warmstart | + | Die CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT werden ersetzt und durch einen Warmstart |
===== SORT ===== | ===== SORT ===== | ||
Zeile 438: | Zeile 442: | ||
SPOOL 1500 | SPOOL 1500 | ||
installiert SPOOL mit einer Puffergröße von 1500 Byte (Zeichen). | installiert SPOOL mit einer Puffergröße von 1500 Byte (Zeichen). | ||
+ | |||
===== TOD ===== | ===== TOD ===== | ||
Zeile 446: | Zeile 451: | ||
Gibt man keinen Parameter an könnte die Anzeige so aussehen: | Gibt man keinen Parameter an könnte die Anzeige so aussehen: | ||
Mon 15 Jan 1990 10:42:16 | Mon 15 Jan 1990 10:42:16 | ||
- | Bei einem Portfilio | + | TOD kann auch dazu verwendet werden in einer Batchdatei festzustellen welche Systemsprache eingestellt ist. |
- | TOD kann dazu verwendet werden in einer Batchdatei festzustellen welche Systemsprache eingestellt ist: | + | Bei einem Portfolio |
@echo off | @echo off | ||
tod >nul | tod >nul | ||
Zeile 462: | Zeile 468: | ||
:WEITER | :WEITER | ||
... | ... | ||
+ | |||
===== UPDATE ===== | ===== UPDATE ===== | ||
- | Behebt bekannte Fehler der unterschiedlichen BIOS-Versionen. Die letzte bekannte UPDATE-Version ist v1.07 vom 09-10-92 (1664 Bytes). Sie ist kompatibel mit allen BIOS-Versionen.\\ | + | Behebt bekannte Fehler der unterschiedlichen BIOS-Versionen. Die letzte bekannte UPDATE-Version ist v1.07 vom 09-10-92 (1664 Bytes). Sie ist kompatibel mit allen BIOS-Versionen. Sie sollten diese Utility möglicht als erstes nach einem Neustart ausführen, so verhindern sie eventuelle Probleme bei der Ausführung der nachfolgenden Programme.\\ |
+ | | ||
+ | Nach erfolgreicher Ausführung erscheint die Meldung " | ||
+ | v1.07 behebt folgende Fehler:\\ | ||
-Beschränkung auf 10 Zeichen bei "Copy CON" behoben.\\ | -Beschränkung auf 10 Zeichen bei "Copy CON" behoben.\\ | ||
-Der Verlust bzw. die falsche Ausgabe von Zeichen zum Drucker wurde korrigiert.\\ | -Der Verlust bzw. die falsche Ausgabe von Zeichen zum Drucker wurde korrigiert.\\ | ||
- | -Das Ausschalten des Rechners wärend der Ausführung | + | -Das Ausschalten des Rechners wärend der Ausführung |
- | -Das Wechseln von Speicherkarten wärend der Ausführung | + | -Das Wechseln von Speicherkarten wärend der Ausführung |
-Das Byte an Adresse 0:8030 geht nicht mehr verloren.\\ | -Das Byte an Adresse 0:8030 geht nicht mehr verloren.\\ | ||
-Der Fehler im Text-Editor bei Zeilen die nur eine Leerstelle enthalten wurde behoben. Dieser Fehler tritt bei BIOS-Versionen ab 1.070 auf.\\ | -Der Fehler im Text-Editor bei Zeilen die nur eine Leerstelle enthalten wurde behoben. Dieser Fehler tritt bei BIOS-Versionen ab 1.070 auf.\\ | ||
Zeile 482: | Zeile 492: | ||
Dies ist eine erweiterte Version des internen Befehls COPY, besonders geeignet um Backups zu erstellen und | Dies ist eine erweiterte Version des internen Befehls COPY, besonders geeignet um Backups zu erstellen und | ||
- | zurückzulesen. Es kann verwendet werden um Dateien und Unterverzeichnisse zu kopieren, Backups | + | zurückzulesen. Es kann verwendet werden um Dateien und Unterverzeichnisse zu kopieren, Backups |
Datenträger zu kopieren und Dateien auszuwählen die seit der letzten Archivierung verändert wurden.\\ | Datenträger zu kopieren und Dateien auszuwählen die seit der letzten Archivierung verändert wurden.\\ | ||
| | ||
Zeile 494: | Zeile 504: | ||
|/B |Dateien Sichern, zum Beispiel in einer Zieldatei namens BACKUP.DAT im Stammverzeichnis einer Speicherkarte.| | |/B |Dateien Sichern, zum Beispiel in einer Zieldatei namens BACKUP.DAT im Stammverzeichnis einer Speicherkarte.| | ||
|/R |Dateien aus einem mit /B erstellten Backups wiederherstellen (samt Struktur).| | |/R |Dateien aus einem mit /B erstellten Backups wiederherstellen (samt Struktur).| | ||
- | |/P Bildschirmausgabe an jedem Seitenende anhalten.| | + | |/P |Bildschirmausgabe an jedem Seitenende anhalten.| |
- | |/? Zeigt einen kleinen Hilfstext.| | + | |/? |Zeigt einen kleinen Hilfstext.| |
Wenn die Zieldatei(en) bereits existier(en) und der Schalter /O nicht verwendet wurde wird folgende Meldung | Wenn die Zieldatei(en) bereits existier(en) und der Schalter /O nicht verwendet wurde wird folgende Meldung | ||
ausgegeben: | ausgegeben: | ||
- | Datei < | + | Datei < |
- | Drcken | + | Drücken |
- | Falls auf dem Datenträger des Ziels kein Platz mehr vorhanden ist wird folgende Meldung ausgegeben: | + | Diskette einlegen Nr.1 und Taste drücken. |
- | Diskette einlegen Nr.1 und Taste drücken. | + | Um auf einem anderen Träger weiter zu kopieren legen sie ihn ein und drücken |
- | Um auf einem anderen Träger weiter zu kopieren legen sie ihn ein und drücken | + | sie < |
- | sie < | + | XCOPY ist in der lage die Unterverzeichnisse der Quelle im Ziel zu reproduzieren, |
+ | |||
+ | ==== Backup und Restore ==== | ||
+ | |||
+ | Wenn Sie den Schalter /B verwenden, werden alle Quelldateien in einer Datei namens '' | ||
+ | |||
+ | DATEI01.ERW wird gesichert | ||
+ | DATEI02.ERW wird gesichert | ||
+ | DATEI03.ERW wird gesichert | ||
+ | | ||
+ | |||
+ | Sollte auf dem Zieldatenträger kein Speicherplatz mehr vorhanden sein, werden Sie aufgefordert einen weiteren Datenträger einzulegen: | ||
+ | |||
+ | Diskette einlegen Nr.1 und Taste drücken. | ||
+ | |||
+ | Legen Sie den nächsten freien Datenträger ein und bestätigen Sie mit < | ||
+ | |||
+ | Wenn der Schalter /S verwendet wurde, werden auch alle Dateien in den Unterverzeichnissen mit kopiert. Die Namen dieser Dateien werden in der Backup-Datei mit dem entsprechenden Pfad versehen. Dies ist bei der Wiederherstellung zu berücksichtigen. Haben Sie zum Beispiel den Ordner '' | ||
+ | |||
+ | XCOPY C: | ||
+ | |||
+ | und wollen nachher die Datei '' | ||
+ | |||
+ | XCOPY A: | ||
+ | |||
+ | Werden die gewünschten Dateien zurückgelesen, | ||
+ | |||
+ | DATEI01.ERW wird wieder hergestellt | ||
+ | DATEI02.ERW wird wieder hergestellt | ||
+ | DATEI03.ERW wird wieder hergestellt | ||
+ | 3 Dateien wieder hergestellt | ||
+ | |||
+ | Sollten eine oder mehrere Dateien aus irgendeinem Grund nicht zurückgelesen werden können, erhalten Sie die Meldung: | ||
+ | |||
+ | DATEI.ERW wird nicht wieder hergestellt. | ||
+ | |||
+ | === Das Archiv-Bit === | ||
+ | Wenn Sie ein Backup erstellen, können Sie die Schalter /A oder /C verwenden um nur die Dateien zu kopieren, dessen Archiv-Bit gesetzt ist. Dieses Bit wird gesetzt, sobald Sie eine Datei erstellen oder verändern. Es kann mit ATTRIB oder während eines Archiviervorganges mit XCOPY unter Verwendung des Schalters /C gelöscht werden. So können Sie eine Menge Zeit und Diskettenplatz sparen, indem Sie immer nur die Dateien sichern, die sich seit der letzten Verwendung von XCOPY verändert haben. | ||
===== XDIR ===== | ===== XDIR ===== | ||
Zeile 519: | Zeile 566: | ||
==== Installieren ==== | ==== Installieren ==== | ||
- | Um den ANSI.SYS Gerätetreiber zu verwenden | + | Um den ANSI.SYS Gerätetreiber zu verwenden |
1. Kopieren Sie die ANSI.SYS-Datei in das Stammverzeichnis von Laufwerk C: | 1. Kopieren Sie die ANSI.SYS-Datei in das Stammverzeichnis von Laufwerk C: | ||
COPY A:\ANSI.SYS C:\ <- | COPY A:\ANSI.SYS C:\ <- | ||
- | 2. Fügen | + | 2. Fügen |
folgenden Eintrag ein: | folgenden Eintrag ein: | ||
| | ||
- | 3. Führen | + | 3. Führen |
- | Der Gerätetreiber wird auch über | + | Der Gerätetreiber wird auch über Warmstarts hinaus aktiv bleiben. (Um Ihn zu |
entfernen löschen Sie den Eintrag DEVICE=C: | entfernen löschen Sie den Eintrag DEVICE=C: | ||
- | führen | + | führen |
Wenn Sie ANSI.SYS in ein anderes Verzeichnis verschieben wollen kopieren sie | Wenn Sie ANSI.SYS in ein anderes Verzeichnis verschieben wollen kopieren sie | ||
die Datei in ein Unterverzeichnis auf Laufwerk C: und ergänzen Sie den Pfad im | die Datei in ein Unterverzeichnis auf Laufwerk C: und ergänzen Sie den Pfad im | ||
Eintrag DEVICE= um die neue Lage anzugeben. Zum Beispiel, wenn Sie ANSI.SYS in | Eintrag DEVICE= um die neue Lage anzugeben. Zum Beispiel, wenn Sie ANSI.SYS in | ||
das Verzeichnis \SYSTEM kopieren, ändern Sie den Eintrag in der CONFIG.SYS in | das Verzeichnis \SYSTEM kopieren, ändern Sie den Eintrag in der CONFIG.SYS in | ||
- | DEVICE=C: | + | DEVICE=C: |
C: her. | C: her. | ||
software/vorstellung/utilities/dip.1139670305.txt.gz · Zuletzt geändert: 16/02/2024 17:02 (Externe Bearbeitung)