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Den Portfolio zum Spielen gern

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Vorwort

Geben wir es doch zu: Datenverwaltung, Terminmanagement, Texte und Tabellen sind nicht alles. Arbeit hin und her, steuern, messen, regeln und was auch immer der Pofo für eine wichtige Aufgabe in dem Leben des einen oder anderen hat, dazwischen gibt es immer Zeit, die zu füllen bleibt. Ob im Wartezimmer des Doktors, bei der Busfahrt zur Arbeit oder in den Urlaub, immer wieder gibt es Langeweile.

Der Pofo als transportable Einheit hat hier nicht ausgedient. Das Gehirn braucht Abwechslung und Ablenkung – also warum nicht spielen, zocken, gamen und Spaß haben?

Wir hatten in den letzten Ausgaben immer wieder Spiele vorgestellt.

Phönix, das geniale Ballerspiel ala Space Invaders oder der klassische „Boulder Dash“-Klon FoliDash, Harfe als grafische Solitärvariante (Heft 1/98, Seite 56) sind nur die Highlights der Spiele auf dem Pofo.

Nun bietet der Pofo nicht die True-Color-Auflösung mit 3dfx-Beschleunigung, aber mal ehrlich – für unterwegs ist das nicht das Notwendigste.

Klaus Peichl hat mit seinen Spielen Phönix und FoliDash allerdings schon bewiesen, dass es auch hier möglich ist, gute und schnelle Spiele zu realisieren, aber auch Textgames sind nicht zu verachten.

Ich stelle hier einmal die Spiele vor, die ich so während meiner Pofozeit gespielt habe und die immer wieder gut und unterhaltsam sind, auch wenn der PC-Besitzer mit Voodoo-Karte hier milde lächeln mag. Ich sag' dazu nur: Einen PC der 8 Stunden Spielspaß für unterwegs verspricht, gibt es (noch) nicht und so lange das so ist, spiele ich gerne immer wieder mein Snake oder Harfe, mein FoliDash oder Pacman. Schließlich hab' ich damit damals angefangen, als ich meine erste Atari-Spielkonsole hatte.

Natürlich hat der eine oder andere immer wieder Spiele gespielt, die ich hier nicht ausführen kann, weil ich sie nicht kenne oder sie nicht gespielt habe. Schon allein die Textadventures, die einige Pofo-User mit Begeisterung spielen, sind mir nur nebenbei geläufig. Ich hoffe, der Artikel lockt den einen oder anderen an die Tastatur und bringt ihn dazu, zu schreiben, was er so bei Wartezeiten oder zur Entspannung auf dem Sofa spielt. Artikel sind gerne gesehen und leider zur Zeit eher selten – aber freuen tut es den Leser immer, zu erfahren, was andere mit dem Pofo machen.

Vorweg

pacamn2.jpg Alle Spiele, die ich hier beschreibe, liegen auf der Clubdisk bei FIXME. Alle Spiele laufen auf einem normalen Standartpofo. Man benötigt nichts besonderes zum Spielen. Bei einigen Spielen ist eine Konfiguration der Config.sys oder der Autoexec.bat nötig oder ein Treiber muß geladen werden. Sofern vorhanden sollte man auf jeden Fall die Anleitungen, Redme.txt oder was auch immer beigelegt ist, wenn es beigelegt ist, lesen um die Spielfreude auch auskosten zu können.
Ich habe keine Spiele getestet, die erst mit einem sogenannten Runtime Modul gestartet werden. Also Basic Dateien. Da man hierzu die Pbrun oder Swintbasic Datei braucht, habe ich nur Spiele, die direkt auf dem Pofo laufen ohne weitere Programme.

Der Klassiker: Tetris

Kaum ein Spiel hat soviel Varianten wie Tetris. Ob in 3D oder mit Kugeln, mit Aktion oder einfach. Immer wieder trifft man Tetris auf dem Rechner an, die irgendwie in der Lage sind, das Spiel zu realisieren.
Auf dem Pofo habe ich drei Varianten kennengelernt.

Portris

Portris ist das Spiel mit dem größten Display. Dabei wird der Pofo längsseits gehalten und die Steine fallen von der oberen Stelle über die komplette Breite über den Schirm. Das Spiel basiert auf einem reinen Textbildschirm und wird mit der Tastatur gesteuert. Die Steine können wie in jedem Spiel gedreht und verschoben werden. Die Spielidee ist genial einfach und macht genial viel Spaß.
Man hat verschiedene Bauformen an Steinen, die vom „Himmel“ fallen und durch drehen und verschieben beim Fallen, was man nicht verhindern kann, versucht man die Steine so zu legen, daß sie eine Reihe füllen. Ist eine Reihe komplett gefüllt, dann verschwindet die Reihe und man hat wieder etwas mehr Platz im Kasten. Für jede vervollständigte Reihe gibt es Punkte und jemehr Reihen man hat, um so mehr Punktewerden erreicht. Die Schwierigkeit wird durch die verschiedenen Formen erreicht und durch die wachsende Geschwindigkeit.
Portris ist knappe 5Kb groß und paßte damit überall mit darauf. Es macht Spaß, ist unterhaltsam und durch die Drehung des Bildschirmes auch groß im Display. Zu dem ist Portris Freeware.

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Tedrad

Auch Tedrad verlangt das Drehen des Bildschirmes. Es arbeitet allerdings mit Graphikauflösung und ist damit etwas schöner, weil die Steine andere „Farben“ haben können. Mit 9 Kb schon etwas größer, aber genauso schön zu spielen. Die Spielidee ist identisch und auch dieses Game kommt ohne Zusatzdateien aus. Der Spielstand kann leider auch hier nicht gespeichert werden –schade eigentlich.

Tetris

Tetris kommt auch in einem graphischen Mantel daher und wird allerdings ohne gedrehten Bildschrim gespielt. Es ist etwas langsamer als seine Pendant aber schöner und der Bildschirm ist etwas kleiner. Es ist ebenfalls 9 Kb groß –aber man kann hier den Spielstand speichern. Damit ist es etwas reizvoller, denn hier lassen sich noch Bestergebnisse beweisen.

Qtris

Das kleine 8.5 Kb große Spiel ist auch ein Querspieler und wird allerdings mit Tastatur rechts gespielt. Besser für Linkshänder geeignet. Es ist schnell und nicht sehr einfach. Aber es hat noch eine weitere Variante mit dabei. Es kann im zwei Wand Modus gespielt werden und somit von der Mitte nach rechts und links aus. Das macht das Spiel etwas anderster und vorallem schwerer. Leider auch hier keine Spielstandspeicherung möglich.

Dtris

Dieses Spiel kommt etwas besser graphisch aufbereitet. Es ist klein, ca. 4 Kb mit allen Dateien zusammen und schnell. Vorallem sind hier die Steine mit verschiedenen Mustern versehen. Es wird ungedreht gespielt und macht ebenfalls viel Spaß. Leider auch hier keine Spielstandspeicherung möglich.
Damit haben wir alle Varianten der Tetrisgames, die ich kenne.

Kartenspiele

Natürlich ist Solitär der Klassiker unter den Kartenspielen.
Mit Harfe aus dem letzten Heft haben wir einmal einen Anfang gemacht –die graphische Version des Spieles auf dem Pofo und in meinen Augen die beste auf dem Pofo.

Solitair

Das Spiel von Mike Becker aus San Diego ist mit dem Textzeichen am Anfang etwas schwer zu managen. Mit der Zeit wird das erträglich, ist aber durch die lästige Scrollfunktion schon anstrengend. Ich halte auch die Steuerung für etwas schlecht gelöst. Aber das Spiel ist klein und findet immer noch auf einer Ramkarte Platz.

Poker

Mit zu den Klassikern gehoeört Pokern.

Hier haben wir gute und schlechte Varianten im Handel gefunden. Die schlechten Pokerspiele sind an eher spartanischer Graphikausgabe zu erkennen oder an etwas mangelhafter Steuerung.

PFPOKER

Diese Variante des Pokerspieles ist 10 Kb groß und in meinen Augen ein einfaches und schnelles Pokerspiel mit guter graphischer Unterstützung. Wenn gleich die Spielfreude eher gedämpft wurde, weil der Einsatz sich nicht wahlfrei einstellen läßt. Aber es ist gut gemacht und scheint auch fair zu sein. Ich kann mich noch an Spiele erinnern, die seltsamerweise immer im Rückstand gute und beim Gewinnen seltsame Karten geben.

POKER

Das Programm ist etwas aufwendiger gemacht, aber eher einfacher Natur was die Ausgabe betrifft. Damit der Bildschrim nun doch voll wird, stehen die Bonuspunktetabelle auf dem Schirm. So bekommt man beim Roal Flush 1250Punkte und bei einem Full House 40 Punkte. Lieder kann man in diesem Programm gar nichts setzen. Man kann nur Punkte sammeln.

17+4

Hier hab ich nur eine Spielvariante gefunden, die einfach nur schlecht ist. Twist.com. Mit einfachen ja und nein Antworten kann man hier das Speil beeinflussen. Man kann nichts setzen. Da auch der graphische Aufwand von dem Programmierer in wohl 20 Minuten erledigt war, ist das Spiel wie ein Betatest eines Programmes mit leerem Bildschirm eher nicht zu empfehlen.

Blackjack

Die Blackjackvariante, die ich auf der Clubcd gefunden hatte, ist eine ebenfalls einfache Spielvariante. Man bekommt 500 Dollar und wird mit Namen angesprochen. Danach setzt man sein Geld und wählt seine Karten. Leider auch hier kaum ein Spielspaßzu erkennen. Das Spiel kommt ohne Graphik aus und scrollt den Text über den Bildschrim. Wer kein Geld mehr hat, hat auch schnell verloren. Durch die eher einfach gehalteten Zeichen auf dem Schirm sind die Karten auch nur schwer zu erkennen und somit ist diese Blackjackvariante nicht zu empfehlen.

Ballerspiele

Phönix

Das Ballerspiel schlecht hin ist in aller Augen Phönix. Das hat mehere Gründe:
Es ist ein graphisch verdammt schnelles Spiel, viele Levels mit verschiedenen Schwierigkeiten und einem fantastischen Sound.
Die Steuerung, wenn über die Tastatur gespielt, ist schnell eine Belastung für die Tasten. Mit Space ballert man auf kleine Raumschiffe, die vom Himmel kommen und schießen. Man steuert mit den Pfeiltasten sein Raumschiff. Getroffen worden wird das Schiff sofort, sofern vorhanden durch ein neues aus der Garage ersetzt.
Bei Phönix schafft man ohne Trainung den ersten Level ohne Probleme. Dann bekommt man auch wieder ein Schiff in die Garage. Ab dem zweiten Level wird das Spiel schwer und ohne stundenlanges Training ist es fast unmöglich den vierten Level zu erreichen. Das schöne dabei ist, man trainiert gerne mit dem Spiel, denn es ist einfach schön gemacht und braucht kaum Platz auf der RAMKarte. Phönix braucht nur 6 Kb auf der Ramkarte und ist komplett in Assembler geschrieben. Ein wahres Meisterwerk.

Bomber

Das Spiel ist sehr einfach zu bedienen. Der Bomber ist ein Flugzeug, was über den Schirm fliegt und immer tiefer kommt. Damit man nicht in die Sykline von der Stadt landet, muß man die Häuser mit Bomben kleiner bekommen. Das Spiel ist schnell und einfach zu bedienen. Aber nicht einfach zu spielen.
Ich bin nach 20 Versuchen nicht auf einen Punkt gekommen. Hier könnte man sicherlich auch graphisch etwas verbessern. Denn es besteht nur aus Textzeichen.
Bomber ist aber mit 5 Kb sehr klein und kann süchtig machen. Man sollte das Spiel schon auf der Gamekarte haben.

Geschicklichkeit

3DLaby

walls1.jpg Eines meiner ersten Spiele auf dem Pofo war auch 3Dlaby. Es ist ein schönes und kleines Spiel auf dem Pofo von einem Deutschen Programmierer, was im Graphikmodus eine 3d-Darstellung erzeugt und mit der Tastatur den Spieler durch ein Labyrinth schickt.
Beim Start vom Programm kann man die Tasten selbst definieren, was sich leider nicht abspeichern läßt, und die Größe des Labys läßt sich definieren.
Beim Spiel hat man Bonuskarten, um sich zum einen den schon gegangenen Weg anzeigen zu lassen, und zum anderen das Labyrinth einmal kurz komplett anzeigen zu lassen. Diese Karten lassen sich nur einmal verwenden und sind dann verbraucht. Beim Spiel findet man allerdings immer wieder solcher Karten.
Die Aufgabe ist denkbar einfach: den Ausgang finden. Dazu zählt das Programm die Schritte. Wer am Ende die wenigsten Schritte pro Layrinth braucht wird auch mit einem guten Spruch belohnt.
Es ist ein Spiel was ebenfalls sehr klein ist und graphisch schön gemacht ist. Es bietet durch immer wieder verschiedene Labys einen immer wieder aufregenden Spielgenuß. Je größer das Labyrinth, um so länger spielt man. Es trainiert zum anderen auch etwas den Orientierungssinn, denn man hat bis auf die Verwendung der Karten keine Möglichkeit das Layrinth komplett zu sehen. Man muß sich also auf seine Sinne verlassen. walls2.jpg

MicoMaze Joy

Ohne 3D, aber mit Sound und guter Graphik kommt dieses kleine Spiel auf dem Pofo. Es ist wie immer das Ziel ein Labyrinth nach dem Ausgang zu durchforsten. Dabei ist man zuerst einmal im Dunkeln. Man sieht eine Mauer erst wenn man gegen sie stößt. Dann wird die Mauer auch dargestellt.
Der große Clou ist, man kann sein Männchen auch mit dem Joystick steuern.
Ansonsten erwarten einem in einem Laby die üblichen Gefahren: Spinnen mit giftigen Bissen und Ecken aus denen man nicht mehr herausfindet. Das Spiel ist graphisch und Soundtechnisch toll gemacht. Es ist eine einzige Comdatei mit 12 Kb. Beeindruckend, was man doch alles an Spielspaß in sowenig Speicherplatz bekommt.
Da das Laby über mehr als einen Pofoschirm geht ist es auch schwer die Übersicht zu behalten. Demnach spielt man das Spiel schon recht lange.
Ebenfalls einer der Tips, der immer auf eine Speicherkarte sollte.

Crashball

Diese Spielidee ist ebenfalls sehr alt. Ein Stein auf dem Boden soll einen Ball im Spiel halten, der von Steinen oben immer wieder anprallt und zurück kommt. Wenn alle Steine abgeräumt sind, ist ein Level geschafft.
Die Umsetzung der Idee ist sehr gut gelungen. Der Bildschirm ist graghisch gemacht und eines der Spiele, die eine verdammt schnelle Scrollroutine hat. Wenn der Ball nach oben oder unten kommt scrollt der Bildschirm nach. Das macht das Spiel auch so schwer. Weil ich mein Pannel während des Spieles stellenweise nicht sehe. Aber es macht eine Menge Spaß zu spielen.

FoliDash

Lizenz: Shareware

Wieder ein Spiel von Klaus Peichl, welches durch Sound und Grafik aus dem Rahmen fällt.

Ein kleines Männchen, das in einer Höhle Diamanten einsammeln soll und erst wieder herausgelassen wird, wenn es alle Diamanten beisammen hat und bis dahin mit verschiedenen Gefahren umgehen muss: Geister, Schlamm oder Wasser und herunterfallende Steine.

Boulder Dash ist auf allen Rechnern realisiert worden und kommt ursprünglich von Ataris 8-Bit-Heimcomputern (400, 800, XL) und dem Commodore 64. Diese Umsetzung kommt mit einem Level-Editor und zwei (in Version 0.91) bzw. sechs (in Version 1.35) Levels daher. Man kann sich hier also selbst seine Spiele machen. Vor allem der Sound ist so echt, wie der von einem 64er.

Ein Tipp und ein Spaß für jeden, der gerne spielt.

Download: http://leute.server.de/peichl/pf.htm

Snake

Ich glaube jeder der DOS 6.20 auf seinem Rechner hatte, und den Basic editor endeckte, hat auch das Spiel Snake gespielt. Dabei bewegt sich eine Schlange auf dem Schirm und soll Punkte fressen. Mit jedem Punkt wird die Schlange länger und länger und es wird schwerer die Schlange über den Bildschrim zu steuern. Sie darf weder den Rand noch sich selbst treffen.
Die Umsetzung ist in Grafikmodus gemacht und leicht zu steuern. Das kleine, kaum ein paar Kb große Spiel ist sehr spannend gemacht und sollte auch auf die Gameskarte.

Walls

walls3_jpg.jpg Das Spiel ist auch eines der guten Spiele mit langem Spielspaß. Ein Männchen rennt durch einen Keller und sammelt Schlüssel um weiter zu kommen. Der Level ist scheinbar rießig. Etwas zu vergleichen mit Boulderdash macht das Spiel eine Menge Spaß und sollte unterwegs immer dabei sein.

Denkspiele

Viergewinnt

4gewinnt.jpg Bislang waren immer Spiele im Gespräch, die man alleine spielt. Eines der Spiele, wie vier gewinnt oder Reversi kann man ja bekanntlich wie Schach auch zu zweit spielen. Ratespiele wie Hangman ebenfalls.

KLVIER

Vier gewinnt mit schöner, wenn auch langsamer Graphik verbietet allerdings das Spielen zu zweit. Es ist eine schöne, aber zu platzfressende Variante. Da gibt es nicht ganz so schöne aber bessere Varianten.
Bei der Spielstufe 6 scheint der Pofo auch etwas lange nachzudenken. Ich vermute, daß er abgestürzt ist. Mit etwas Geschick gewinnt man aber sehr schnell. Kein Tip.

Portfour

Dieses Vier gewinnt haben mein Bruder und ich stundenlang gespielt. Es macht durch schnellen Bildschirmaufbau und gute Umsetzung eine Menge Spaß. Das kleine gerade mal 5 Kb große Spiel sollte auf einer Ramkarte nicht fehlen. Man kann es alleine spielen oder eben zu zweit und die Spielstärke ist gut, so daß man schon seine Probleme gegen den Computer hat.
Auch wenn die Graphik nicht so schön ist wie bei Klvier, ist das Spiel eben durch das schnelle und einfache besser.

Otello

Das ist die Umsetzung eines Reversi Spieles. Einfache Graphik und gute Spielstärke sind auch hier der Grund warum die 6Kb auf eine Ramkarte gehören.

Wie viele Spiele ist auch dies hier von BJ Gleason.

PUZ15

Das ist ein Zahlenspiel von Mike Beckers. Die Puzzlespiele haben als Aufgabe, durch verschieben eines Feldes die Zahlenreihenfolge wieder herzustellen. Das Spiel hatte ich als Kind immer in der Tasche und es kann einen stundenlang beschäftigen. Die ersten Zeilen sind noch recht einfach und erst bei der letzten Zeile entscheidet es sich, wie gut man mit- und vorausdenken kann.
Ein Spiel was ein MUSS für die Ramkarte besitzt.

Simon

Wieder eines der genialen Gedankenspiele. Der Pofo pipst eine Kombination aus Zahlen mit Tönen, die man auf der Tastatur nachspielen muß. Jedes Mal kommt eine Zahl hinzu und Sinn der Sache ist es, so viele Zahlen wie möglich zu spielen, ohne Fehler versteht sich.
Viel Spaß für lange Zeit und man trainiert seine Merkfähigkeit.
Mines
Ich weiß nicht wo ich das Spiel einordnen soll. Aber es ist auch ein Denkspiel. Ich denke jeder Windowsbesitzer kennt das Spiel.
Die Idee:
In einem Feld sind Bomben versteckt und man muß die Bomben alle finden und entschärfen. Tritt man auf eine Mine ist man gestorben. Damit man es leichter hat, diese Bomben zu finden und zu entschärfen, hat man einen Warner. Dieser ist auf einem Feld um die Bombe und sagt mit einer Zahl, wie viele Bomben im Umkreis von dem Warner sind. Ist es eine Bombe, dann eine Eins und sind es zwei dann steht da eine Zwei. Man tastet sich also voran und sucht die Bomben an Hand der Zahlen um die Bomben herum. Mines bietet verschiedene Schwierigkeitsgrade und so macht das Spiel im schweren Modus schon ein Menge Spaß. Wieder ein kleines Spiel mit ein paar Kb, was auf die Ramkarte sollte.

Zum Schluss...

Ich hoffe, wir konnten einige der guten Spiel zusammensammeln. Man sollte nicht vergessen, daß es eine Auswahl meiner Spiele ist und man immer wieder gute Spiele findet. Ich hoffe, die Leser fühlen sich angesprochen und schreiben mir von Ihren Spielen für das nächste Heft.

Michael Schröder 21/12/2005 11:09