Das Carddrive im Netzwerk

—- Eine Lösung für viele Systeme —-

Die hier bereits vorgestellten Möglichkeiten haben wesentliche Nachteile.

Ich suchte eine Variante mit Netzwerkzugriff und Automatisierbarkeit (Batch-Programme).

So reifte die Idee, das Carddrive (CDrv) mit einem Dos-Net-Client (DNCl) gemeinsam zu verwenden. Gedacht, getan - eine alte Kiste aufgeschraubt und die Steuerkarte für das CDrv eingebaut. Es funktionierte problemlos. Danach wurde die Netzwerkkarte und der DNCl installiert. Ohne Netzwerkgrundkentnisse sollte man zuvor im Internet nachlesen.

Wenn die Netzwerkverbindung steht, wird - wie bekannt - im Netzwerk die Freigabe eingerichtet und auf dem DOS-PC das Laufwerk mit dieser Freigabe verbunden. Als freigegebenes Speichermedium empfiehlt sich die Diskette oder ein USB-Stick mit FAT-16 (nicht FAT-32).

Mir bot sich ein 100 MB ZIP-Laufwerk (Z:) an mit dem Ausblick auf Pofo-ZIP von Stefan Kächele.

Nun fragt sich manch einer, warum dieser Aufwand?

Ganz einfach: RAM-Karte in das CDrv stecken, S (umbenannte KopieRAM.bat) und <Enter> drücken, fertig - nächste Karte!

Sofort sind alle seit der letzten Sicherung bearbeiteten Dateien auf der ZIP-Diskette in je einem Ordner mit der lfd. Nr. der Kopie gesichert und zugleich im Netzwerk verfügbar. Selbstverständlich werden auch alle Archivattribute auf den RAM-Karten zurückgesetzt.

Die Programme dafür sind unter Programmierung --> Batch und --> Assembler zu sehen.