Inhaltsverzeichnis
Portfolio Tool Kit von Centennial Software
Das Portfolio Tool Kit von Centennial Software Systems erschien erstmals im Jahre 1990. Es besteht aus einer Reihe nützlicher Tools um den Umgang mit dem Portfolio einfacher zu gestalten. Systemeinstellungen können angezeigt werden, immer wiederkehrende Grundeinstellungen lassen sich in Stapelverarbeitungdateien vornehmen, ein Dateifilter hilft dabei, Textdateien aus anderen Systemen Portfolio-kompatibler zu machen, Portfolios „Teilung durch Null“-Fehler lässt sich beheben, es können Tastaturkürzel bestimmt werden und einiges mehr.
Paket
Das hier vorgestellte Paket ist die letzte aktualisierte Version 2.0 mit insgesamt 10 Programmen. Alle Programme wurden speziell für den Portfolio geschrieben und sind nur auf ihm lauffähig. Das gesamte Paket war von Anfang an Freeware und kann somit weitergegeben werden, solange es vollständig und unverändert bleibt.
© Centennial Software Systems 1990 Alle Rechte vorbehalten
Name | Größe | Datum | Beschreibung |
---|---|---|---|
PORTDISK.EXE | 1667 Bytes | 25.04.98 03:33:32 | Information über Laufwerke |
PORTINFO.EXE | 2715 Bytes | 25.04.98 03:33:34 | System-Information |
PORTOPT.EXE | 3919 Bytes | 12.09.95 15:43:16 | System-Einstellungen |
PORTTONE.EXE | 3694 Bytes | 12.08.95 15:43:16 | Ton-Generator |
PORTFLTR.EXE | 2582 Bytes | 25.04.98 03:33:34 | Dokument-Filter |
PORTBOOT.EXE | 1019 Bytes | 12.08.95 15:43:16 | Software System-Reset |
PORTDIV.COM | 1509 Bytes | 14.04.98 05:27:24 | „Teilung durch Null“-Fehler Handhabung |
PORTDIR.EXE | 1759 Bytes | 25.04.98 03:33:34 | Verzeichnis-Anzeige |
PORTKEYS.EXE | 3996 Bytes | 12.08.95 15:43:16 | Funktionstasten zuordnen |
PORTCLOK.COM | 1737 Bytes | 23.09.94 00:11:08 | TSR zur Uhrzeitanzeige |
PORTDISK.EXE
Gibt Information über die vorhandenen Laufwerke (A: B: oder C:)
PORTDISK wird ohne Parameter aufgerufen. Es wird die Gesamtgröße, der belegte und der freie Speicher der Laufwerke ausgegeben.
PORTDISK funktioniert in allen externen Bildschirm-Modi, normal, tracked oder statisch. Auf Grund von Portfolios eigener Bildschirmeigenschaften wird von der Verwendung des Tracked-Modes abgeraten.
Beispiel : A:> portdisk
Portfolio Disk Information V2.0 Disk Total Allocated Free A: 125952 43008 82944 C: 15488 2688 12800 Centennial Software Systems (c) 1990
PORTINFO.EXE
Gibt Information über Portfolios aktuelle Konfiguration und Grundeinstellungen.
PORTINFO wird ohne Parameter aufgerufen. Nach dem Aufruf zeigt PORTINFO folgendes an: Versionsnummer des DIP Betriebsystems und die BIOS-Version, gesamter und freier Arbeitsspeicher, gesamter und freier Platz auf den Laufwerken, und Typ einer evtl. angeschlossenen Erweiterung. Ist dies geschehen gibt das Programm einen Piepton aus und wartet bis der Anwender die Eingabetaste drückt um fortzufahren. Dann werden der Cursor-Modus, Bildschirmauffrischungrate, Taktgeschwindigkeit, Bildschirm-Modus, Weckfunktion, und Tastaturklick angezeigt. Letzlich werden noch das Systemdatum und dieUhrzeit angezeigt. Ist dies geschehen wird erneut ein Piepton ausgegeben und auf die Eingabetaste gewartet, bevor der Prozess beendet wird.
PORTINFO funktioniert in allen externen Bildschirm-Modi, normal, tracked oder statisch. Auf Grund von Portfolios eigener Bildschirmeigenschaften wird von der Verwendung des Tracked-Modes abgeraten.
Beispiel: a:> portinfo
Portfolio System Information V2.0 DIP Operating System 2.11 v1.051 128Kb RAM installed, 96Kb available Drive A: 110592 free out of 125952 Drive B: is not installed in system Drive C: 30336 free out of 31232 Peripheral installed: Parallel Port Centennial Software Systems (c) 1990
Ret
Portfolio System Information V2.0 Cursor : Block Refresh: Normal Alarms: On Speed : Normal Buzzer: Off Screen : 40x8 Clicks: On Date : Fri Sep 07 1990 Time : 14:29:51 Centennial Software Systems (c) 1990
PORTOPT.EXE
Ermöglicht das Vornehmen diverser Grundeinstellungen des Systems ohne durch mehrere Menü-Ebenen navigieren zu müssen.
Aufruf: PORTOPT [opt1 opt2 opt3 …]
Nach dem Aufruf bearbeitet PORTOPT jede einzelne angegebene Einstellung, in der Reihenfolge in der sie angegeben wurden. Wenn ein fehlerhafte Angabe auftritt erscheint die Meldung „Erroneous Option“ und die Angabe wird ignoriert. ACHTUNG: Sie müssen nach jeder Fehlermeldung die Eingabetaste drücken um fortzufahren.
folgende Einstellungen werden in der Befehlszeile unterstützt:
aon | schaltet die Weckfunktion ein | aoff | schaltet die Weckfunktion aus |
---|---|---|---|
bon | schaltet den Weckton ein | boff | schaltet den Weckton aus |
kon | schaltet den Tastaturklick ein | koff | schaltet den Tastaturklick aus |
cb | schaltet den Cursor-Modus auf Block | co | schaltet den Cursor aus |
rn | schaltet die Bildschirmauffrischung auf normal | ||
rk | schaltet die Bildschirmauffrischung auf Tastendruck | ||
rt | schaltet die Bildschirmauffrischung auf Zeitgesteuert | ||
rb | schaltet die Bildschirmauffrischung auf Tastendruck und Zeitsteuerung | ||
sn | schaltet die Taktgeschwindigkeit auf normal (alle 128 Sekunden) | ||
sf | schaltet die Taktgeschwindigkeit auf schnell (einmal pro Sekunde |
ACHTUNG: Für weitere Information zu den Einstellungen schlagen sie im Kapitel 8 der Bedienungsanleitung nach.
Wenn PORTOPT ohne Angaben über Einstellungen aufgerufen wird, so erscheint ein kleines Menü mit den Befehlen und deren Format.
PORTOPT funktioniert in allen externen Bildschirm-Modi, normal, tracked oder statisch. Auf Grund von Portfolios eigener Bildschirmeigenschaften wird von der Verwendung des Tracked-Modes abgeraten.
Beispiel: a:> portopt aoff kon
Portfolio System Option Setter V1.0 ALARMS : Off Key Clicks: On Centennial Software Systems (c) 1990
PORTTONE.EXE
Es ist ein einfaches Programm das ermöglicht Portfolios eingebauten Melodie-Generator zu verwenden. PORTTONE benötigt keine zusätzlichen Programme (wie ANSI.SYS oder BEEP.EXE) um zu funktionieren und es akzeptiert die Eingabe von der Tastatur oder aus einer Text-Datei.
Nach dem Aufruf (ohne Parameter) erscheint ein Menü in dem man wählen kann ob die Eingabe aus einer vorhandenen Datei, einer neuen Datei, oder von der Tastatur erfolgen soll. PORTTONE wird die angegebenen Buchstaben A bis Y (groß oder klein) in die 25 Noten umsetzen die der Portfolio spielen kann. Findet das Programm irgend einen anderen Buchstaben, so wird das Programm beendet.
Musik-Dateien können entweder mit PORTTONE oder irgend einem Editor machen. Die Einträge haben das Format @ ##, wobei @ irgend ein Buchstabe von A bis Y (groß oder klein) ist, und ## eine zweistellige Zahl die die Länge (Dauer) in 10ms Intervallen darstellt. Um zum Beispiel die Note A5 für 30ms zu spielen gibt man G 03 in die Datei ein.
Es folgt eine Liste der möglichen Buchstaben mit den Noten die sie darstellen:
A | D#5 | B | E5 | C | F5 |
---|---|---|---|---|---|
D | F#5 | E | G5 | F | G#5 |
G | A5 | H | A#5 | I | B5 |
J | C6 | K | C#6 | L | D6 |
L | D#6 | M | E6 | N | F6 |
P | F#6 | Q | G6 | R | G#6 |
S | A6 | T | A#6 | U | B6 |
V | C7 | W | C#7 | X | D7 |
Y | D#7 | Z | EXIT |
ACHTUNG: Beachten sie, dass die Tonausgabe Portfolios Batterien stark belastet, es wird besonders empfohlen PORTTONE möglichst in Verbindung mit dem Netzteil zu verwenden.
PORTTONE ist vollständig menügesteuert, die Optionen und Anfragen über Dateinamen erklären sich von selbst. Noch eine wichtige Anmerkung: PORTTONE löscht oder überschreibt Dateien nie, es sei denn, sie wünschen dies ausdrücklich.
PORTTONE funktioniert in allen externen Bildschirm-Modi, normal, tracked oder statisch. Auf Grund von Portfolios eigener Bildschirmeigenschaften wird von der Verwendung des Tracked-Modes abgeraten.
Beispiel: a:> porttone <music.txt
Portfolio Tone Generator V1.0 PortTone Options Create music file Replay music file Play from keyboard Exit PortTone Centennial Software Systems (c) 1990
PORTFLTR.EXE
Wandelt Textverarbeitungsdateien in reine ASCII-Dateien indem alle Steuerzeichen entfernt werden um in Portfolios eingebautem Text-Editor verwendet werden zu können. PORTFLTR dient nicht nur dazu Textverarbeitungsdateien zu filtern, sondern um Sonderzeichen aus jeglicher Datei zu entfernen. PORTFLTR wurde entwickelt um PC-Dateien auf dem Portfolio zu verwenden, nicht umgekehrt (obwohl auch das möglich ist).
Nach dem Aufruf fragt PORTFLTR nach den Namen der Ein- und Ausgabedateien. Haben sie diese eingegeben beginnt PORTFLTR die Eingabedatei Zeichen für Zeichen einzulesen und gibt alle gültigen ASCII-Zeichen (mit dem höherwärtigen Bit gelöscht) an die Ausgabedatei weiter. Seitenvorschübe, Zeilenumbrüche und Zeilenvorschübe werden auch unverändert weitergegeben. Tabulatoren werden auf 8 Zeichen expandiert und alle nicht-druckbaren ASCII-Zeichen werden ausgelassen. Am Ende der Ausgabedatei fügt PORTFLTR noch ein Zeichen für das Dateiende (EOF) an.
Sobald der Konvertierungsvorgang beginnt erscheint die Meldung „Filtering document…“, nach Durchführung des Konvertierungsvorgangs erscheint die Meldung „Filtering complete.“ und das Programm wird beendet. Bleibt noch zu erwähnen, dass PORTFLTR die Eingabedatei völlig unverändert belässt.
PORTFLTR funktioniert in allen externen Bildschirm-Modi, normal, tracked oder statisch. Auf Grund von Portfolios eigener Bildschirmeigenschaften wird von der Verwendung des Tracked-Modes abgeraten.
Beispiel: a:> portfltr
Portfolio Document Filter V2.0 Filtering document...Filtering complete. Centennial Software Systems (c) 1990
PORTBOOT.EXE
Ermöglicht einen Software-seitigen Hardware-Reset (Cold-Boot) oder Software-Reset (Warm-Boot).
Nach dem Start erscheint ein Menü in dem man wählen kann, ob man einen Coldboot oder einen Warmboot wünscht, oder ob man das Programm verlassen möchte.
PORTBOOT ist auch hilfreich, wenn man in einer Stapelverarbeitungsumgebung den Anwender zu einem Neustart auffordern will.
Beispiel: a:> portboot
Portfolio Document Filter V2.0 Centennial Software Systems (c) 1990 System Reset Menu Coldboot - System Reset Warmboot - Ctl/Alt/Del Exit - No Reboot
PORTDIV.COM
Verhindert den „Teilung durch Null“-Fehler, und somit einen Systemabsturz mit Datenverlust.
PORTDIV wird ohne Parameter aufgerufen, es installiert ein TSR, dass den original-Teilung-durch-Null-Fehler-Handler ersetzt. Nach der Installation wird das Programm die Meldung „Divide Fault!“ ausgeben wann immer ein Teilungsfehler auftritt, auf einen Tastendruck des Anwenders warten und dann die Meldung löschen und den Quotienten auf Null setzen. Das Programm das den Fehler auslöste wird dann fortgesetzt.
Der Begriff „Teilung durch Null“-Fehler ist eigentlich falsch, und wird somit auch oft falsch interpretiert. Der Fehler tritt immer dann auf wenn das Ergebnis einer Teilung größer ist als das Ziel fassen kann und/oder wenn der Teiler Null ist, daher wäre der Begriff „Teilungsfehler“ angebrachter.
Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass PORTDIV bei Ausführung den Quotienten auf Null setzt. Dies ist in den meisten Fällen durchaus akzeptabel, es ist aber nicht auszuschließen, dass dies in seltenen Fällen Probleme verursachen kann. Da PORTDIV aber die häufigsten Probleme beim Portfolio mit Sicherheit verhindert überwiegen hier die Vorteile gegenüber den Nachteilen.
PORTDIV lässt sich nur einmal installieren, erneute Versuche werden die Meldung „Handler already installed!“ verursachen. PORTDIV selbst ist 1509 Bytes groß, doch werden nur 368 Bytes Speicher von der TSR-Portion beansprucht, der übrige Code wird nach der Installation vom Speicher entfernt.
PORTFLTR funktioniert in allen externen Bildschirm-Modi, normal, tracked oder statisch. Auf Grund von Portfolios eigener Bildschirmeigenschaften wird von der Verwendung des Tracked-Modes abgeraten.
Beispiel: a:> portdiv
Portfolio Divide-Fault Handler V2.0 Handler is now installed. Centennial Software Systems (c) 1990
PORTDIR.EXE
Zeigt die Dateien eines beliebigen Portfolio-Laufwerks in einem Format an, das leichter zu lesen ist und Portfolios eingeschränktem Bildschirm gerechter wird.
Aufruf: PORTDIR [Dateiname]
Dateinamen werden in drei Spalten linksjustiert angezeigt. Nachdem 6 Zeilen angezeigt wurden (18 Dateinamen) wartet das Programm darauf, dass der Anwender die Eingabetaste drückt um fortzufahren. Wird irgendeine andere Taste gedrückt wird die Anzeige an der Stelle beendet.
Nachdem alle Dateien aufgelistet wurden, wird die Anzahl der Dateien und der verbleibende Speicherplatz des Laufwerks in der unteren Zeile angezeigt.
PORTFLTR funktioniert in allen externen Bildschirm-Modi, normal, tracked oder statisch. Auf Grund von Portfolios eigener Bildschirmeigenschaften wird von der Verwendung des Tracked-Modes abgeraten.
Beispiel: a:> portdir port*.c??
Portfolio Directory Display V2.0 portfind.exe portinfo.exe porttone.exe portboot.exe portfltr.exe portinfo.exe portopt.exe 7 File(s) 107520 Bytes Free
PORTKEYS.EXE
Erzeugt Stapelverarbeitungsdateien die es erlauben Portfolios Funktionstasten Zeichenketten zuzuordnen. Damit die Tastenzuweisungen funktionieren müssen sie zuerst den ANSI-Treiber ANSI.SYS installieren und dann die von PORTKEYS erzeugte Stapelverarbeitungsdatei starten.
Nach dem Start fragt PORTKEYS als erstes nach dem Namen der zu erzeugenden Stapelverarbeitungsdatei. Wenn die Datei bereits existiert informiert PORTKEYS darüber und fragt ob sie gelöscht werden soll. Antwortet man mit „Y“ wird die Datei gelöscht und eine neue mit dem sleben Namen wird erzeugt. Antwortet man mit „N“ so kehrt man zur Aufforderung zurück den Dateinamen einzugeben.
Sobald die Datei erzeugt wurde fragt PORTKEYS nach der Taste die belegt werden soll. Man kan mit F6 bis F10, oder F1 bis F10 in Verbindung mit der Strg- oder Alt-Taste antworten. PORTKEYS zeigt die Eingabe im Textformat (zB.: F05+Alt). Wenn eine falsche Taste gedrückt wird erscheint eine Fehlermeldung. Achtung: Nur die oben genannten Tasten bzw. Tastenkombinationen sind erlaubt. F1 bis F5 stehen nicht zur Verfügung da sie häufig von Portfolios internen Anwendungen genutzt werden.
Nachdem die zu belegende Taste ausgewählt wurde wird man nach der Zeichenkette gefragt mit der die Taste belegt werden soll. Man muss einfach nur die Zeichenkette eingeben die der Taste bzw. Tastenkombination in dem Absatz darüber zugeordent werden soll. Ist die Zeichenkette eingegeben erscheint ein Menü in dem man wählen kann, ob man eine weitere Zuordnung eingeben will, oder die Datei speichern will wie si ist. Wenn sie entscheiden eine weitere Zuordnung einzugeben, werden sie wie zu Beginn, nach der entsprechenden Taste bzw. Tastenkombination gefragt. Wird die Datei gespeichert wie sie ist erscheint ein weiteres Menü in dem sie eine neue Stapelverarbeitungsdatei erzeugen, oder zu DOS zurückkehren können.
PORTFLTR funktioniert in allen externen Bildschirm-Modi, normal, tracked oder statisch. Auf Grund von Portfolios eigener Bildschirmeigenschaften wird von der Verwendung des Tracked-Modes abgeraten.
Beispiel: a:> portkeys
Portfolio Function Key Reassign V2.0 Enter filename: REASSIGN.BAT Enter key to reassign: F10+CTRL Enter string to assign: PORTDISK
PORTCLOK.COM
blendet die Uhrzeit an der linken oder rechten oberen Ecke des Bildschirms im Format HH:MM ein. Die Einblendung ist sowohl unter DOS als auch in den internen Anwendungen sichtbar.
PORTCLOK wird ohne Parameter aufgerufen. Beim ersten Aufruf erscheint ein Menü in dem man zwischen drei Alternativen auswählen kann. Mit den ersten zwei Optionen bestimmt man wo die Uhrzeit angezeigt wird, mit der dritten kann man die Installation abbrechen. Hat man gewählt, wo man die Einblendung haben möchte, wird PORTCLOK als TSR installiert.
Wenn PORTCLOK erneut gestartet wird ändert sich das Menü, und man kann die Einblendung ein- und ausschalten, oder das Programm unverändert beenden.
Da PORTCLOK die Uhrzeit durch direktes Schreiben ins Video-RAM anzeigt, wird die Anzeige nur bei einer Bilschirmauffrischung aktualisiert. Deshalb wird empfohlen die Auffrischungsrate auf „Taste“ oder „Beides“einzustellen. Die Auffrischungsrate in diesen Modus zu versetzen bedeutet, dass die Anzeige unter gewissen Bedingungen (zB.: schnelles auf-und abscrollen des Bildschirms oder Verlassen einer der internen Anwendungen) schneller aktualisiert wird.
PORTCLOK selbst ist 1737 Bytes groß, aber nur 512 Bytes werden für das TSR benötigt. Der Rest des Codes wird nach der Installation wieder aus dem Speicher gelöscht.
PORTFLTR funktioniert in allen drei externen Bildschirm-Modi, normal, tracked oder statisch. Auf Grund von Portfolios eigener Bildschirmeigenschaften wird die Verwendung des normalen Modus, wie bei allen Programmen des Portfolio Tool Kits empfohlen. Es ist wichtig daran zu denken, dass die Bildschirmauffrischungsrate auf „Tastatur“ oder „Beides“ eingestellt sein sollte, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Beispeil: a:> portclok
Portfolio Clock Display TSR V2.1 Clock display is now installed. Centennial Software Systems (c) 1990
Quelle
Centennial Software Systems
5707 South Odessa Street
Aurora, CO 80015
Attn: Carl Koop
Compuserve:
Carl Koop
UID: 73637,650